Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression




























Wilhelm Drach
Andrea Pernegr
Eduardo Vega de Seoane
Laufzeit: 12.2. - 8.4.2025
In diesem Spannungsfeld zwischen Expression und Abstraktion befinden sich sowohl Wilhelm Drach, Andrea Pernegr als auch Eduardo Vega de Seoane während des Schaffensprozesses. Damit öffnen sich ihnen Räume, deren Reiz darin besteht, dass man einerseits mit der Realität verbunden bleibt, obwohl man sich gleichzeitig in ungegenständliche Sphären entfernt. Eigentlich ein Idealzustand, um aus dem Nichts, der Leere, zu schöpfen und Neuland zu betreten.
Wie die Titel Wilhelm Drachs schon verraten, geht er immerzu von realen Motiven aus. Impulse für Empfindungen, die er ausschließlich aus dem Gedächtnis abruft, verfremdet, zu abstrakten Expressionen verdichtet. Sein Malprozess ist ein behutsamer Weg der spontanen Komposition, ein Ringen um Freiheit, ein Weglassen, Zulassen und Ruhenlassen, um sich mit Abstand wieder von neuem auf das Bild einzulassen.
Wilhelm Drach - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Andrea Pernegrs tagebuchartige Bildgeschichten spiegeln ihre Stimmung, beschreiben ihr Umfeld. In symbolhaft reduzierten Andeutungen verpackt sie liebevoll Nebensächlichkeiten, die ihr Leben begleiten. Die inspirierende Gegenständlichkeit übersetzt sie in fiktive, individuelle Metaphern für einen gelungenen Tag. Mit unbeschwerter, von Stilen und Thesen freier Ausdrucksweise spürt sie sich zeichnend, malend, interpretierend an ihre ganz persönliche Wahrnehmung, Gefühle, Phantasien heran.
Andrea Pernegr - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Schwerelosigkeit, Freiheit liegen in der von Eduardo Vega de Seoane gemalten, auf Leinen expressiv flüchtig hingeworfenen Luft. „We are floating in the air.” „Ich sehe meinen Pinsel als Wolke am Himmel, die unterschiedliche Formen, Formationen erschafft.“ Eduardo Vega de Seoane ist der Schöpfer seines eigenen Himmels, in dem jedes locker hingeworfene Zeichen einlädt, über die Begrenztheit der Leinwand hinaus weiter zu denken. Symboliken, Sprache und Farbe sind ebenbürtige Verbündete in seinen Luftgemälden.
Eduardo Vega de Seoane - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Eröffnungsrede Dr. Tanja Gurke, Grazer Kunstverein - 11.2.25
Wie die Titel Wilhelm Drachs schon verraten, geht er immerzu von realen Motiven aus. Impulse für Empfindungen, die er ausschließlich aus dem Gedächtnis abruft, verfremdet, zu abstrakten Expressionen verdichtet. Sein Malprozess ist ein behutsamer Weg der spontanen Komposition, ein Ringen um Freiheit, ein Weglassen, Zulassen und Ruhenlassen, um sich mit Abstand wieder von neuem auf das Bild einzulassen.
Wilhelm Drach - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Andrea Pernegrs tagebuchartige Bildgeschichten spiegeln ihre Stimmung, beschreiben ihr Umfeld. In symbolhaft reduzierten Andeutungen verpackt sie liebevoll Nebensächlichkeiten, die ihr Leben begleiten. Die inspirierende Gegenständlichkeit übersetzt sie in fiktive, individuelle Metaphern für einen gelungenen Tag. Mit unbeschwerter, von Stilen und Thesen freier Ausdrucksweise spürt sie sich zeichnend, malend, interpretierend an ihre ganz persönliche Wahrnehmung, Gefühle, Phantasien heran.
Andrea Pernegr - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Schwerelosigkeit, Freiheit liegen in der von Eduardo Vega de Seoane gemalten, auf Leinen expressiv flüchtig hingeworfenen Luft. „We are floating in the air.” „Ich sehe meinen Pinsel als Wolke am Himmel, die unterschiedliche Formen, Formationen erschafft.“ Eduardo Vega de Seoane ist der Schöpfer seines eigenen Himmels, in dem jedes locker hingeworfene Zeichen einlädt, über die Begrenztheit der Leinwand hinaus weiter zu denken. Symboliken, Sprache und Farbe sind ebenbürtige Verbündete in seinen Luftgemälden.
Eduardo Vega de Seoane - Werkübersicht Ausstellung "Im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Expression 2025
Eröffnungsrede Dr. Tanja Gurke, Grazer Kunstverein - 11.2.25