Poesie kraft Struktur
Chantal Atelin
Thomas Koch
Martin Noël (1956 - 2010)
Christiane Reiter
Opening: 17.9.2024, 19.00 - 21.00 Uhr
19.30 Uhr: zur Ausstellung spricht Dr. Wenzel Jacob, Kunsthistoriker
Laufzeit: 18.9. - 5.11.2024
19.30 Uhr: zur Ausstellung spricht Dr. Wenzel Jacob, Kunsthistoriker
Laufzeit: 18.9. - 5.11.2024
Strukturen erbauen unser Leben.
Mit raumgreifenden Linien aus Stahl schweißt Chantal Atelin offene kubische Strukturen, die Räume abzirkeln, ohne einzugrenzen. Das geometrische Liniengeflecht überrascht, je nach Blickwinkel, mit abwechselnden Formkonstellationen.
Thomas Koch abstrahiert zufällige Arrangements seiner Umgebung in emotionalem Wechselspiel zwischen Linie, Fläche und Farbe. Er formuliert seine Empfindungen im Kleinformat. Dimensionen bis zu 150 x 150 cm gliedert er in kleinere Einheiten, um sie dann episch zu vereinen.
Zufällige lineare Strukturen, Brüche, Risse inspirierten Martin Noël zu abstrakten Holz- oder Linolschnitten. In der Serie "kleine Ottos" sind es Farbfelder, minimalistische Aquatinta-Radierungen, deren Linien in Werken Otto Freundlichs ihren Ursprung haben.
Christiane Reiter unterstellt die Entstehung ihrer Arbeiten einem selbst erdachten Algorithmus. Ausrichtung und Farbgebung der Rasterung innerhalb des Formates überlässt sie dem Würfel. Den Farbauftrag verdichtet sie in minutiöser Handarbeit, Strich für Strich per Farbstift. Die lebendige Handschrift vollendet die per Zufall choreografierte Geometrie.
Mit raumgreifenden Linien aus Stahl schweißt Chantal Atelin offene kubische Strukturen, die Räume abzirkeln, ohne einzugrenzen. Das geometrische Liniengeflecht überrascht, je nach Blickwinkel, mit abwechselnden Formkonstellationen.
Thomas Koch abstrahiert zufällige Arrangements seiner Umgebung in emotionalem Wechselspiel zwischen Linie, Fläche und Farbe. Er formuliert seine Empfindungen im Kleinformat. Dimensionen bis zu 150 x 150 cm gliedert er in kleinere Einheiten, um sie dann episch zu vereinen.
Zufällige lineare Strukturen, Brüche, Risse inspirierten Martin Noël zu abstrakten Holz- oder Linolschnitten. In der Serie "kleine Ottos" sind es Farbfelder, minimalistische Aquatinta-Radierungen, deren Linien in Werken Otto Freundlichs ihren Ursprung haben.
Christiane Reiter unterstellt die Entstehung ihrer Arbeiten einem selbst erdachten Algorithmus. Ausrichtung und Farbgebung der Rasterung innerhalb des Formates überlässt sie dem Würfel. Den Farbauftrag verdichtet sie in minutiöser Handarbeit, Strich für Strich per Farbstift. Die lebendige Handschrift vollendet die per Zufall choreografierte Geometrie.